Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #25

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Zum einen fehlt mir weitgehend der Wille, ein Wort über Weibertennis zu verlieren, zum anderen verlangsamt das den Fortschritt dieser Geschichte hier. Bis Mitte Juli könnte ich weitgehend bei den Spielern der Gegenwart angelangt sein. Mache ich die Weiber noch hinzu, dann wird das nicht klappen. Andererseits war das Damentennis vergangener Zeiten durchaus reizvoller als das meiste, was man heute noch zu sehen bekommt - also wenn man das überhaupt sehen will...

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Zitat von Jinzo-Lord im Beitrag #26

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Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #25

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Zum einen fehlt mir weitgehend der Wille, ein Wort über Weibertennis zu verlieren, zum anderen verlangsamt das den Fortschritt dieser Geschichte hier. Bis Mitte Juli könnte ich weitgehend bei den Spielern der Gegenwart angelangt sein. Mache ich die Weiber noch hinzu, dann wird das nicht klappen. Andererseits war das Damentennis vergangener Zeiten durchaus reizvoller als das meiste, was man heute noch zu sehen bekommt - also wenn man das überhaupt sehen will...

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Zitat von RafaNadal_16&BVB_1909 im Beitrag #27

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Die andere Britin sieht aber besser aus.

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Zitat von Jinzo-Lord im Beitrag #28

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Zitat von RafaNadal_16&BVB_1909 im Beitrag #27

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Die andere Britin sieht aber besser aus.

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Also DAS Mädel hätte leider überhaupt keinen Platz hier - hat ja kaum was gewonnen. Immerhin wusste ich ihren Namen Laura Robson. ANDERERSEITS könnte man auch nach dem FAP - Faktor gehen. Aber dann dauert es noch SEEEEEHR lange bis ich zu den Jahrgangsbesten bei den Weibern komme...im doppelten Sinne

Zitat von RafaNadal_16&BVB_1909 im Beitrag #29

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Zitat von Jinzo-Lord im Beitrag #28

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Zitat von RafaNadal_16&BVB_1909 im Beitrag #27

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Die andere Britin sieht aber besser aus.

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Erstgenanntes. ^^

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Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #30

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Also DAS Mädel hätte leider überhaupt keinen Platz hier - hat ja kaum was gewonnen. Immerhin wusste ich ihren Namen Laura Robson. ANDERERSEITS könnte man auch nach dem FAP - Faktor gehen. Aber dann dauert es noch SEEEEEHR lange bis ich zu den Jahrgangsbesten bei den Weibern komme...im doppelten Sinne

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1938 war ein ereignisreiches Jahr - erst der Anschluss der Ostmark, dann Böhmen und Mähren in Minga, schließlich ein Klirren im November - es war ordentlich was los.

Für dieses Jahr stand der Jahrgangsbeste schon frühzeitig fest - und er ist einer der großen Helden dieses Sports. Der Australier Rod Laver misst zwar nur 1.73 m, doch er war lange Zeit der Größte im Tennis überhaupt. Das Größte im Profitennis ist nach wie vor der echte Grand Slam, also der Sieg bei allen seit 1923 feststehenden Majors - den GSturnieren. Und Rod Laver vollbrachte das Kunststück, diesen sogar zweimal zu erringen - als Amateur und als Profi !

Doch der Reihe nach: "The Rocket" hatte eine Tennisturnierspielerin als Mutter und fing mit sechs Jahren mit dem Tennisspielen an. Schon bald erkannten die Trainer sein Talent. Der langjährige DC - Kapitän Australiens Hopman erkannte und förderte sein Talent, er beendete mit 15 die Schule und gewann mit 18 die Junior-US - Open. Ab 1957 spielte er auf der Amateurebene der Erwachsenen mit und gewann bis 1962 54 Titel, davon alleine in den Jahren 1960-62 ca. 80 % dieser Titel. 1959 spielte er im DC - Team mit und gewann von da ab vier Jahre in Folge den DC, zudem erreichte er sein erstes GSturnierfinale, und das gleich in Wimbledon. 1960 kam er wieder dort ins Finale und unterlag da Fraser, dann bei den US - Open ebenso Fraser, doch in Australien gewann er den ersten GSturniertitel mit 22 Jahren. 1961 erreichte er wieder drei Finals und gewann eines davon in Wimbledon. Zum ersten Mal war er die Nr. 1 . Natürlich kam dann Kramer und bot ihm einen Vertrag für die Profis an, mit mehr als 30 K $ Grundgehalt. Doch Laver lehnte erstmal ab - er war noch nicht fertig mit dem Amateurtennis. 1962 sollte sein ersten historisches Jahr werden - er gewann alle GSturniere im Einzel und damit den echten Grand Slam !!!

1963 stattete Kramer Laver dann mit einem 100k $ - Grundgehalt aus und Laver wechselte auf die Profiseite, womit die Majors für ihn gesperrt waren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten gewann er auch dort etliche Turniere, davon wenigstens sechs Wembley; French; US - Pro Turniere. Es ist keine Frage - Rod Laver gehört zu den sportlich Leidtragenden jener Zeit, denn hätte es bereits 1960 die Öffnung der Turniere für alle gegeben, er hätte in den Jahren 1963 - 67 sicher weitere, vielleicht 10 oder mehr GStitel gewonnen. So gewann er bei den Profis weitere 59 Turniere, alleine 1967, als er quasi den zweiten GS - den bei den Profis - gewann, waren es 19 Turniere.

1968 startete die Open Era - und erstmal startete diese sehr holprig. Noch Jahre bestanden Amateur- und Profiregeln nebeneinander fort, erst 1973 durften auch Professionals im DC mitspielten - und erst da spielte auch Laver wieder mit, nach 11 Jahren Pause. Er tat seine Pflicht und gewann zum fünften Mal den DC. Laver gelang der Übergang aber sehr gut, er gewann wieder in W. und erreichte beim ersten offenen Turnier, den F.O. das Finale, in welchem er Rosewall unterlag. Die A.O. 1968 waren noch nicht offen. Am Ende des Jahres sahen ihn etliche Kommentatoren wieder als Nr. 1 an. 1969 kam seine zweite große Phase - und er gewann den zweiten echten Grand Slam !!! Niemand konnte ihn bei den GSturnieren schlagen. Laver beendete das Jahr natürlich wieder als Weltranglistenerster. Ab 1970 spielte er auf der Paralleltour, der WCT (World Championship Tennis) mit und gewann dort bis zu seinem Rücktritt sage und schreibe weitere 77 Turniere. Insgesamt soll er ca. 200 Turniere gewonnen haben, eine unfassbare Zahl. Die ATP scheint ihm aber "nur" 52 Turniere zuzuerkennen. Wann genau er zurücktrat, ist jedoch eher unklar, manche schreiben 1975, allerdings spielte er auch 1976 und 1977 noch WCT - Turniere, und die letzten Ergebnisse datieren von 1979. 1974 schaffte er es mit 36 Jahren nochmal auf Platz 3, die höchste Platzierung in der Computerweltrangliste.

Insgesamt gewann er 11 GSturniere und sechs im Doppel. Seit seinem zweiten riesigen Erfolg 1969 galt er als der erfolgreichste Profispieler - und das 33 Jahre bis 2002. Sampras 14 GSturniersieg ließ ihn m.E. sogar Laver überholen, obwohl Sampras "nichtmal" den Career Slam schaffte. Während Emerson als Profi ab 1968 ca. 0,4 Mio. $ Preisgeld sammelte, schaffte Laver es schon auf 1,6 Mio. $ Preisgeld und war auch der erste, der die Mio. $ - Grenze durchbrach (1970 erstmals mehr als 0,2 Mio. $/Jahr). Ab 1970 nahm er wohl auch aus gesundheitlichen Gründen und der hohen Belastung bei Bo5 nur noch bei einer Handvoll GSturniere teil und erreichte auch nur noch ein Mal das VF. In Australien hat er seit fast zwei Jahrzehnten seinen "eigenen" Court beim GSturnier und seit wenigen Jahren auch mit Unterstützung von uns Rogi sein eigenes (Show-) Turnier. Es wird wohl nie mehr einen Spieler geben, der das Größte im Tennis gleich zweimal schafft (und höchstwahrscheinlich auch keinen mehr, der das "nur" einmal schafft)...

Nachtrag: Lavers Spielstil war natürlich S&V, dazu kam eine ziemlich starke Rückhand und gute Returnqualität. Sogar heute gibt es noch (Youtube-) Videos von seinem Spiel Ende der 60er bis in die 70er mit akzeptabler Qualität.

Nachtrag 2: ein paar weitere Rekorde - er gewann 1967 sogar den quasi dritten Grand Slam - den der Profis mit Siegen in Wembley, den French Pro und US Pro und Wimbledon Pro. Dazu gewann er 22 Turniere als Amateur 1962, 19 als Profi 1967 und 18 in der Open Era 1969 - niemand gewann jemals mehr Turniere. Deren Gesamtzahl schwankt von 182 - über 200 Turniere (s. aber die ATP oben, jedenfalls gewann er über 70 Turniere in der Open Era). 1973 hatte Laver 29 Werbeverträge, das Geschäft lief schon damals gut.

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1939 - der Anschluss von Böhmen und Mähren, dann die Danzig - Frage und schließlich der europäische Ausbruch des zweiten Weltkriegs - am Ende des Jahres ist der Korridor wieder geschlossen und die Grenzen von 1914 teils erreicht, teils überschritten. Großdeutschland am rise...

Es war schwer, einen Jahrgangsbesten zu finden. Interessanterweise sind gleich drei in diesem Jahr geboren, die für das deutsche Tennis eine große Rolle spielten. Niki Pilic, Ion Tiriac und der dritte im Bunde, von dem hier die Rede sein soll. Denn er war wenigstens der nationale (Tennis-)Jahrgangsbeste, und damit fiel meine Wahl quasi als Jokerrolle auf ihn.

Wilhelm Bungert war der prominenteste Vertreter des "Jahrgang 39". Der Monnemer debütierte bereits mit 19 Jahren im DC und sollte mit insgesamt 43 Einsätzen für Deutschland einen Rekord aufstellen, den bis heute niemand auch nur annähernd erreichte. Er spielte die Vorhand sehr ungewöhnlich für damals, nämlich mit Überriss (oder anders - er war einer der ersten, die mit Topspin spielten), und dazu produzierte er mal Meisterliches, mal Fehler über Fehler. Nach ein paar Jahren des Auf und Ab spielte er 1963 und 1964 das HF in Wimbledon - also als Amateur. Er bezwang dabei auch Emerson. 1964 gewann er die German Open. In der WR, welche die (US-)Zeitungen damals als Einschätzung veröffentlichten, schaffte er es bis auf Rang 4. 1967 sollte endlich seine Zeit gekommen sein - er schaffte es bis ins Finale in Wimbledon. Dort verlor er aber dann sehr klar gg. Newcombe mit 3:6, 1:6, 1:6, nur wenige Finalmatches der höchsten Ebene gingen klarer aus. Die Times veröffentlichte danach dem Satz - der beste Amateur verlor gegen den besten Professional.

Darauf bekam er als einziger Deutscher jemals ein Angebot von Kramer über 75 K $, lehnte das aber ab. War ja auch viel schlechter als der Gutschein über ca. 120 Mark, den er als Finalist von Wimbledon bekam, aber nicht einlösen konnte, weil er bald wieder abfliegen musste. Im Jahr darauf war der Gutschein infolge des schwächeren Pfunds deutlich weniger wert, als er ihn einlöste...

Jedenfalls spielte er dann noch ein paar Jahre in der Open Era - Zeit, und führte das dt. DC - Team 1970 erstmals in das Finale gg. die USA, das aber verloren ging. Ein paar Jahre spielte er dann noch auf wenigen Turnieren, und erreichte mit Platz 144 die höchste Dotierung in der Computerrangliste (1973 spielte er die letzten Turniere). Der Jahrgang 1939 war jedenfalls ein paar Jahre zu früh geboren, und hatte so, wie Bungert, finanzielle wie sportliche Einbußen. Bungert wurde Tennislehrer und spielt auch heute noch in seinem eigenen Tenniscenter einen gepflegten Ball.

Beginne doch tatsächlich ein wenig mit den Damen und ihrer Vorstellung, nachdem hier ein entsprechender Wunsch geäußert worden ist. Wird sehr viel knapper ausfallen. Um die Sache interessant zu machen, muss natürlich der FAPFAKTOR ergänzt werden. Wie fappig war die Alte ?!
Für die ersten paar Jahrzehnte dürfte dieser Test aber entfallen...

1939 war die Jahrgangsbeste die Brasilianerin Maria Bueno (1939-2018). Sie gewann 7 GStitel im Einzel, jedoch nie die F.O.. Dort und noch ein Mal woanders stand sie im Finale bzw. gewann ihre GStitel im Zeitraum von 1959-66. 1960 gewann sie den GS mit unterschiedlichen Partnerinnen im Doppel. 1959,60, 64 und 66 war sie die Nr. 1. Damit steht sie unter den ewigen Top 20. Ab 1968 konnte sie wegen Armproblemen nur noch sporadisch spielen und beendete dann 1977 ihre Laufbahn.

Fapfaktor ? - negativ. Stattdessen stelle ich mal die Namen Monroe, Lollobrigida und Ekberg in den Raum, alle älter und damals deutlich fappiger...

Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #36

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Beginne doch tatsächlich ein wenig mit den Damen und ihrer Vorstellung, nachdem hier ein entsprechender Wunsch geäußert worden ist. Wird sehr viel knapper ausfallen. Um die Sache interessant zu machen, muss natürlich der FAPFAKTOR ergänzt werden. Wie fappig war die Alte ?!
Für die ersten paar Jahrzehnte dürfte dieser Test aber entfallen...

1939 war die Jahrgangsbeste die Brasilianerin Maria Bueno (1939-2018). Sie gewann 7 GStitel im Einzel, jedoch nie die F.O.. Dort und noch ein Mal woanders stand sie im Finale bzw. gewann ihre GStitel im Zeitraum von 1959-66. 1960 gewann sie den GS mit unterschiedlichen Partnerinnen im Doppel. 1959,60, 64 und 66 war sie die Nr. 1. Damit steht sie unter den ewigen Top 20. Ab 1968 konnte sie wegen Armproblemen nur noch sporadisch spielen und beendete dann 1977 ihre Laufbahn.

Fapfaktor ? - negativ. Stattdessen stelle ich mal die Namen Monroe, Lollobrigida und Ekberg in den Raum, alle älter und damals deutlich fappiger...

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Ja finde ich auch gut...Danke

Merci vielmals für die Zustimmungen - und weiter gehts.

1940 eilte das Großdeutsche Reich von Sieg zu Sieg - und der Gröfaz machte doch mindestens zwei nicht unbedeutende Fehler. Das Entkommen der Franzaken wie Engländer aus Dünkirchen war das eine, der Abbruch der Operation Seelöwe das andere. Doch der Gröfaz hatte längst ein anderes Ziel auserkoren...

Der Jahrgangsbeste dieses Jahres ist Ken Fletcher (1940-2006). Ken wer ? Auch ich fragte mich dies. Doch es gibt mindestens einen Grund, ihn hier aufzuführen, obwohl er seine Karriere bereits Anfang der 70er Jahre beendete und "nur" einmal ein Finale (A.O.) und ein Halbfinale (A.O.) erreichte. Im Doppel machte er es besser und gewann einmal die F.O. und einmal in W. . Doch der Grund ist der folgende - er gewann den Grand Slam ! Jedoch gewann er ihn 1963 im exotischen Mixed, welches damals eine höhere Bedeutung hatte als heute. Seine Partnerin ? die nicht ganz so unbekannte Margaret Smith Court...von der noch zu reden sein wird.

Bei den Damen gibt es für 1940 keine Jahrgangsbeste - zumindest keine, die in irgendeiner Weise noch für das Tennis oder Profitennis 1968 ff. relevant gewesen wäre.

Das Jahr 1941 zeigte entscheidende Weichenstellungen. Der Sturm auf die Sowjets begann, blieb dann aber im regnerischen Schlammherbst vor Moskau stecken, auch weil die Ausrüstung nicht stimmte. Die Fehler des Gröfaz nahmen zu, die Gräuel begannen...und die Entscheidung sollte die Kriegserklärung an die USA sein, die sofort nach Pearl Harbour kam. Die USA schienen weit weg zu sein...

Für dieses Jahr bin ich bei Damen wie Herren blank - es gibt einfach keinen dieses Jahrgangs, der für die Zeit 1968 ff. noch eine aktive Rolle gespielt hätte oder sonst einen wirklich bemerkenswerten Erfolg hatte.

WIR gröfazen

Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #36

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Beginne doch tatsächlich ein wenig mit den Damen und ihrer Vorstellung, nachdem hier ein entsprechender Wunsch geäußert worden ist. Wird sehr viel knapper ausfallen. Um die Sache interessant zu machen, muss natürlich der FAPFAKTOR ergänzt werden. Wie fappig war die Alte ?!
Für die ersten paar Jahrzehnte dürfte dieser Test aber entfallen...

1939 war die Jahrgangsbeste die Brasilianerin Maria Bueno (1939-2018). Sie gewann 7 GStitel im Einzel, jedoch nie die F.O.. Dort und noch ein Mal woanders stand sie im Finale bzw. gewann ihre GStitel im Zeitraum von 1959-66. 1960 gewann sie den GS mit unterschiedlichen Partnerinnen im Doppel. 1959,60, 64 und 66 war sie die Nr. 1. Damit steht sie unter den ewigen Top 20. Ab 1968 konnte sie wegen Armproblemen nur noch sporadisch spielen und beendete dann 1977 ihre Laufbahn.

Fapfaktor ? - negativ. Stattdessen stelle ich mal die Namen Monroe, Lollobrigida und Ekberg in den Raum, alle älter und damals deutlich fappiger...

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Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #39

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Merci vielmals für die Zustimmungen - und weiter gehts.

1940 eilte das Großdeutsche Reich von Sieg zu Sieg - und der Gröfaz machte doch mindestens zwei nicht unbedeutende Fehler. Das Entkommen der Franzaken wie Engländer aus Dünkirchen war das eine, der Abbruch der Operation Seelöwe das andere. Doch der Gröfaz hatte längst ein anderes Ziel auserkoren...

Der Jahrgangsbeste dieses Jahres ist Ken Fletcher (1940-2006). Ken wer ? Auch ich fragte mich dies. Doch es gibt mindestens einen Grund, ihn hier aufzuführen, obwohl er seine Karriere bereits Anfang der 70er Jahre beendete und "nur" einmal ein Finale (A.O.) und ein Halbfinale (A.O.) erreichte. Im Doppel machte er es besser und gewann einmal die F.O. und einmal in W. . Doch der Grund ist der folgende - er gewann den Grand Slam ! Jedoch gewann er ihn 1963 im exotischen Mixed, welches damals eine höhere Bedeutung hatte als heute. Seine Partnerin ? die nicht ganz so unbekannte Margaret Smith Court...von der noch zu reden sein wird.

Bei den Damen gibt es für 1940 keine Jahrgangsbeste - zumindest keine, die in irgendeiner Weise noch für das Tennis oder Profitennis 1968 ff. relevant gewesen wäre.

Das Jahr 1941 zeigte entscheidende Weichenstellungen. Der Sturm auf die Sowjets begann, blieb dann aber im regnerischen Schlammherbst vor Moskau stecken, auch weil die Ausrüstung nicht stimmte. Die Fehler des Gröfaz nahmen zu, die Gräuel begannen...und die Entscheidung sollte die Kriegserklärung an die USA sein, die sofort nach Pearl Harbour kam. Die USA schienen weit weg zu sein...

Für dieses Jahr bin ich bei Damen wie Herren blank - es gibt einfach keinen dieses Jahrgangs, der für die Zeit 1968 ff. noch eine aktive Rolle gespielt hätte oder sonst einen wirklich bemerkenswerten Erfolg hatte.

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1942 - das Jahr der Entscheidungen. Nach dem Überstehen des verheerenden Winters in Rußland geht es wieder auf Eroberungsfeldzug. Der Wüstenfuchs kommt bis El Alamein, im Osten wird der Elbrus bestiegen (der Führer tobt) und im Westen endlich Frankreich komplett besetzt. Alles Pyrrhussiege, denn der Eintritt der USA hat das Kriegsgeschehen entscheidend verändert. Gegen Ende des Jahres bahnen sich mehrere Katastrophen an...

Für die Herren habe ich erneut niemanden gefunden.

Bei den Damen war die Entscheidung, wer Jahrgangsbeste war, absolut klar. Im Grunde könnte ich mit dieser nun die Liste der Jahrgangsbesten bei den Damen schließen, denn besser wirds nicht mehr. Margaret Court (Mädchenname Smith) ist die erfolgreichste Person des Tennis weltweit - und es darf wohl klar bezweifelt werden, dass irgendjemand - egal, ob Mann oder Frau, nochmal an ihre Erfolge rankommen wird. Sie gewann unfassbare 64 GStitel, davon 24 im Einzel, 19 im Doppel und 21 im Mixed. Sie gewann den Grand Slam im Mixed zweimal (1963 mit Fletcher, 1965 mit verschiedenen Partnern) und sogar den Grand Slam im Einzel 1970 !!! Unnötig zu erwähnen - sie ist die einzige, die drei Grand Slam gewann.

Und das allerbeste daran ist - sie war schon zurückgetreten. Und kam nochmal besser zurück ! 1966 hatte sie keine Motivation mehr, sie stand zu diesem Zeitpunkt bereits bei 13 GStiteln - allerdings alle als Amateur. Bereits 1960 hatte sie als 17 - jährige ihr Heimgsturnier gewonnen, in Australien. Sie spielte S&V und war mit guten technischen Fertigkeiten sowieso die fitteste auf der Tour, am Netz war sie auch dank ihrer Länge (1.76 m) kaum zu überwinden. Von 1962-65 war sie Nr. 1. Dann heiratete sie und fand 1967 die Motivation, wieder zurück zu kehren. Schon bald sollte sie das Turniergeschehen wieder DOMINIEREN. 1968 begann auch bei den Damen die Open Era und ab 1969 gewann sie wieder in Serie. Schon 1969 war sie wieder die Nr.1, gewann drei GStitel und scheiterte nur in W. im HF. 1970 legte sie die beste Saison aller Zeiten hin - von 27 gespielten Turnieren gewann sie 21, den echten Grand Slam und war natürlich wieder die Nr. 1.

Sie gewann 92 Turniere in der Open Era. 1971 gewann sie wieder in Australien, zum 10.Mal ! Dann allerdings war sie schwanger und musste bald wieder in die Pause. Ende 1972 kam sie zurück und besiegte 1973 erneut fast alle Konkurrentinnen, als ob nichts gewesen wäre. Wieder gewann sie drei Titel bei den GSturnieren (zum fünften Male), war Nr.1 und klar die Beste (nur Chris Evert konnte in W. den zweiten echten GS verhindern). 1974 kam dann das zweite Kind, dieses Mal kam sie wieder zurück, gewann 1975 aber kein GSturnier in Einzel mehr und trat dann schrittweise zurück, ehe sie 1977 ganz dem Profitennis entsagte.

Sie gewann 11x in Australien - natürlich ein Rekord und nur ein gewisser Spanier gewann ein GSturnier öfter. Insgesamt liegt ihre Bilanz bei 1180 - 107, in der Open Era bei 593-56 Siegen zu Niederlagen, 92 Turniere gewann sie allein in der Open Era. 1973 spielte sie gegen den Tennispromoter und früheren Tennisspieler Bobby Riggs (damals 55) und verlor ein Match, welches sie nicht besonders ernst nahm, welches aber für reichlich Show und Kohle sorgte. Natürlich hat sie ihren eigenen Court in Australien, die Court. Und sie hat nun auch ihre höchst eigenen Ansichten...

FAPFAKTOR ?! natürlich keiner - für die damalige Zeit der 60er empfehle ich eher die Damen Liz Taylor, Jayne Mansfield und Kim Novak, alle drei älter...

Zitat von Jinzo-Lord im Beitrag #31

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eine umfrage starten

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1943 - ein sehr ereignisreiches Jahr. Erst die Katastrophe von Stalingrad, eine interessante Rede eines Klumpfußes im Sportpalast mit Durchhalteparolen, dann das Aus in Afrika und schließlich die Landung in Sizilien wie das vorläufige Ende von Mussolini, den die SS natürlich raushauen musste. Darauf entstand ein neues Itakerreich, welches reichlich skurril war.

In diesem Jahr wurde der Bi..., Ne.... ähm der Schwarze Arthur Ashe (1943 - 93) in Virginia geboren, also einem ehemaligen Konföderiertenland. Er ist bis heute der erfolgreichste und wohl auch beste farbige Tennisprofi, den dieser Sport je gesehen hat. Auch wenn es bereits zuvor eine farbige Spielerin gab, welche sogar fünf GStitel gewann (und auch erst durch die Schwestern abgelöst wurde), so waren doch seine Siege deutlich revolutionärer. 1963 war er der erste Schwarze, der im DC spielen durfte. Bereits seit 1959 als Junior bei den Amateuren erfolgreich, schaffte er es erstmals (bei den Erwachsenen spielte er ab 1963) 1965 ins HF bei den US - O. Im Jahr darauf schaffte er es bei den A.O. ins Finale, 1967 gleich nochmal. Sein großer Durchbruch kam 1968, als er die US Open sowohl als Amateur (das Amateurturnier), und dann auch als Profi gewann, dazu das HF in W. erreichte und 10 seiner 22 gespielten Turniere gewann. Diese gewann er meistens als Amateur, womit ein weiteres Problem jener Zeit anzusprechen ist.

Die Übergangsphase des Profitennis - welche von 1968 bis ca. 1973 andauerte. Weiterhin gab es Turniere, bei denen Profis nicht starten durften (etwa der DC bis 1973). Wenn es sich aber um offene Turniere handelte, durften Amateure kein Preisgeld erhalten, sondern lediglich das Geschenk, welches das Turnier für Amateure vorsah. Damals hieß es - was unterscheidet Profis von Amateuren ? Die einen zahlen Steuern, die anderen nicht. Womit das weitere Problem anzusprechen ist - natürlich wurden die Amateure bei großen Turnieren trotzdem irgendwie bezahlt. Die Reisekosten wurden ihnen erstattet, und vielleicht auch die ihrer Familie (die mitreiste oder nicht). Arthur Ashe gewann also die US Open, war aber noch Amateur. Damit gewann dann sein Finalgegner Tom Okker die 14 K $ Preisgeld für den Sieger... Immerhin durfte Ashe im DC spielen und gewann den für die USA 1963, 68-70 und dann nochmal 1978 mit. 1968 war er dann auch die Nr.1. 1969 erreichte er wieder das HF in W., 1970 dann sein zweites GSturnier, endlich in Australien, wo er nur sechsmal antrat, aber viermal das Finale erreichte. Ab 1971 war er dann auch echter Profi- sprich Vertragsspieler. 1975 kam mit fast 32 Jahren sein größter Triumph - er gewann in W. gg. Jimbo seinen vierten bzw. dritten und letzten GStitel. Völlig zurecht, denn mit seinem S&V Offensivspiel hatte er sich dort schon längst einen Titel verdient. Im Mai 1976 erreichte er die höchste Platzierung in der Computerrangliste, Nr. 2 hinter Jimbo.

Insgesamt gewann Ashe vier bzw. drei GStitel (2x Us - O. 1968), er erreichte fünf GSturnierfinals und 1978 das Masterfinale, welches er gegen Mc Enroe verlor. Dazu kamen zwei GSdoppeltitel, 1971 in Paris und 1977 in Australien. Ab 1976 war er auch als Cokommentator tätig. 1979 bekam er mit 36 einen Herzinfarkt und musste dann 1980 seine Karriere beenden. Er war wenigstens 12 Jahre (1966-76 und 1978) in den Top 10. 1983 bekam er einen zweiten Herzanfall und einen Beipass, wobei er aber HIV verseuchtes Blut bekam. Aus HIV wurde 1988 Aids, woran er dann mit nur 49 Jahren vste.

Nachtrag: Ashe war 1972 einer der Mitbegründer der ATP, die in den ersten Jahren aber keinen wesentlichen Einfluss auf die unterschiedlichen Touren hatte. So durften Vertragsspieler/Profis auch weiterhin nur auf der Tour spielen, für welche sie einen Vertrag hatten, auf der jeweils anderen aber nicht...

Nachtrag 2: Er war derjenige, der den Holzschläger von Bungert 1970 im DC - Finale zerbrach, indem er auf ihn servierte... 1977 hatte er eine Achillessehnenverletzung, weswegen er fast ein Jahr ausfiel, aber von Nr. 257 es bis 1979 nochmal in die Top 10 zurück schaffte.

mal ne kurze frage, woher saugst du dir eigentlich diese ganzen texte / infos raus?

Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #36

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Beginne doch tatsächlich ein wenig mit den Damen und ihrer Vorstellung, nachdem hier ein entsprechender Wunsch geäußert worden ist.

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Aus meinem schier unerschöpflichen historischen Gedächtnis mind. das Tennis betreffend - und natürlich aus etlichen Quellen, welche hier lagern oder in den unendlichen Weiten des Internets zu finden sind. Allerdings sind das für diese frühe Zeit natürlich Quellen ohne persönliches Erleben, was sich aber bei zukünftigen Jahrgängen irgendwann noch ändern wird...

Nicht geändert hat sich dies aber bei der "Dame", die ich für den Jahrgang 1943 gefunden habe. Es ist eine Legende des Sports, Billie Jean King. Sie gewann 12 GStitel im Einzel und weitere 27 Titel im Doppel/Mixed, womit sie mit insgesamt 39 GStiteln Rang 3 überhaupt einnimmt (mit 64 Titeln ist natürlich Court die Nr. 1). In die ewigen Top 10 der Damen gehört sie und wird sie wohl auch immer sein. 8 ihrer GStitel gewann sie in der Open Era ab 1968 und erreichte dort weitere vier ihrer insg. sechs Finals bei der höchsten Ebene. Natürlich hat sie den Career Slam, eine von nur 10 Damen, die das bis heute erreicht haben. Mit 1.64 m war sie vielleicht nicht die längste Spielerin, aber trotzdem die Nr. 1 in den Jahren 1966-68, 71, 72, 74, also immer dann, wenn Court nicht zur Stelle war. Mit insgesamt 20 (!) Titeln in Wimbledon (6 im Einzel, 10 im Doppel und 4 im Mixed) ist sie bis heute (Mit-)Rekordsiegerin in Wimbledon und das wird sich auch nicht mehr ändern. Sie verlor dort nie gegen Ungesetzte. Sie gewann 62 Turniere auf der Amateurebene bis 1967 und weitere 67 wohl ab 1968, oder erst ab der Gründung der WTA ? Das ist unklar.

Geboren in einer sehr sportlichen Familie in Kalifornien, war das Talent für Tennis bei Mofitt (so ihr Mädchenname) bald erkennbar, sie begann mit 11. 1959 mit erst 15,16 Jahren spielte sie ihre ersten Amateurturniere und gewann 1960 ihr erstes Turnier dort. 1961 wurde sie mit ihrem ersten W. Sieg im Einzel bekannt, mit gerade mal 17 - ein Titel, den sie ein Jahr später verteidigte. 1963 kam das erste GSturnierfinale im Einzel, wieder in W., und 1964 der erste GStitel im Doppel beim Heimgsturnier. 1965 erreichte sie auch das erste Einzelfinale dort. Erst 1966 gelang ihr der erste Einzeltitel, natürlich in W. - sie hieß da seit 1965 King, da ihr Mann der Rechtsanwalt L. King war. 1967 gewann sie zwei GStitel und war spätestens dann auch gerechtfertigt Nr. 1.

Ab 1968 befand sich auch das Damentennis in der Open Era, aber natürlich wurden die Damen ungleich behandelt. So bekamen die Herren bis wenigstens 1970 12x so viel Preisgeld wie die Damen. Und wenn man bedenkt, wie gering die damaligen Preisgelder waren, heißt das was (für den W. - Sieg vielleicht 30 k $). King widmete ihr weiteres Dasein als Tennisspielerin darauf nicht nur dem Erfolg, sondern auch der Gleichberechtigung für die Damen und Herren. 1968 besiegte sie Court in Melbourne und gewann zum dritten Mal hintereinander in W. . 1970 gründete sie mit acht weiteren Damen die Virginia Slim Championship Series, den Vorläufer der WTA. 1971 wurde ihr größtes Jahr bislang, sie gewann 17 ihrer 31 Turniere und als erste Frau 100 K $ Preisgeld. In diesem Jahr begann sie auch eine Affäre mit ihrer Sekretärin. 1972 wurde sie die erste Tennisspielerin des Jahres und sogar erste Sportlerin des Jahres. Sie gewann gleich drei Gstitel 1972. Auch wenn sie die Preisgelder bereits wesentlich erhöht hatte, hielten die Turnierveranstalter weiterhin dem Druck der protestierenden Damen mit ihrer Anführerin King stand. Sie gewann 1972 die US Open und erhielt wesentlich weniger Preisgeld als der Sieger der Herren Nastase. Daraufhin kündigte sie einen Boykott für 1973 an, sollte sich das nicht ändern. 1973 änderte sich dies - die US Open zahlten erstmals und als einziges Turnier gleichviel Preisgeld. Nach dem Match Riggs-Court kam es 1973 auch zum Match Riggs-King, und während schon das erste Match ca. 30 Mio. Fernsehzuschauer hatte (1972 hatte ein Rosewall-Laver Match 21 Mio.), hatte das Match "Battle of the sexes" sogar 50 Mio. Zuschauer. King gewann vor mehr als 30000 Zuschauern gg. den 55-jährigen, doch anscheinend verlor Riggs, um Geld zu machen. Die Gewinnerin bekam 100 k $. 1973 gründete King die WTA mit.

Ab 1974 häuften sich die Knieschmerzen bei King, die dennoch weiter ihr offensives Spiel durchzog und zuletzt 1975 in W. ihren letzten GStitel im Einzel holte. 1974 trainierte sie als erste Frau ein Damen- und Herrenteam, eines des World Team Tennis. Die Damenweltrangliste computerisierte sich erst Ende 1975, so dass King dort nicht mehr Nr. 1 werden konnte. Ende 1977 schaffte sie es aber trotzdem nochmal auf die Nr.2. Sie spielte weiter und weiter und war 1976, 1979 und 1980 Teil der Top 10. 1981 erpresste ihre Sekretärin sie und King musste ihr Coming Out offensiv vortragen. Sie verlor prompt viele ihrer Sponsoren, spielte aber bis 1983 weiter und gewann mit 39 Jahren ihr letztes Turnier - sie ist bis heute die älteste Turniergewinnerin.

Ein langer Roman ist ihr Leben, und schon 1974 veröffentlichte sie ihre Autobiographie - viel zu früh wie sich herausstellte...

Nachtrag: FAPFAKTOR ? Null - war, ist und bleibt so. Interessierte darf ich aber auf die Damen Bridgitte Bardot, Sophia Loren und Bondgirl Ursula Andress verweisen, sind alle älter, boten in den 60er und 70er Jahren aber wohl mehr als genug Ausgleich auf der FAPseite...

ich weiß noch nicht warum, aber aus irgendeinem grund freue ich mich bereits auf das jahr 1945. wir bleiben gespannt..

Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #47

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Aus meinem schier unerschöpflichen historischen Gedächtnis mind. das Tennis betreffend - und natürlich aus etlichen Quellen, welche hier lagern oder in den unendlichen Weiten des Internets zu finden sind. Allerdings sind das für diese frühe Zeit natürlich Quellen ohne persönliches Erleben, was sich aber bei zukünftigen Jahrgängen irgendwann noch ändern wird...

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Power Thread

Während andere Leute 1-2 Flaschen Wein brauchen, um abends wegzupennen, lese ich einfach nur 1-2 Beiträge hier

Wie kann man sowas alles wissen sofern es jetzt nicht kurzfristig recherchiert wurde. Meint ihr TF ist Professor für Sportgeschichte?