Zitat von Riverrun im Beitrag #151Heutzutage haben die Schläger fast nurnoch Sweet Spot (etwas übertrieben), früher war das ganz anders.
so ein unfug. hatte auch schon ältere schläger in der hand. auch mal die headmodelle, mit denen agassi zum schluss gespielt hat. der schläger hatte nen mega sweet spot. und die schläger heute haben auch net überall n sweet spot. du musst den ball trotzdem noch relativ genau treffen. erzähl uns doch keinen vom pferd!
material is besser geworden, ja! aber deine eingangsaussage is SO net richtig! es gab die schläger mit großem sweet spot auch schon vor murray und nole! nur das tennis hat sich seit dem verändert. mehr athletik, mehr grundlinientennis etc. deswegen spielen die spieler heute wohl im schnitt auch größere köpfe, da power präzision, kontrolle und rafinesse schlägt.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Ich musste/durfte (waren gar nicht so billig) mit den Schlägern ja noch spielen und kenne die Unterschiede daher etwas. Aber wenn du schonmal einen Schläger aus der Zeit kurz vor Agassis Rente in den Händen gehalten hast erstarre ich natürlich vor Ehrfurcht.
Von Geschenk hat niemand gesprochen. Die Grundaussage war, dass zusammen mit Plätzen, Bällen eben auch die verbesserten Schläger den Spielstil von Weakovic und Greisenmurray gefördert haben. Da gibt es nichts zurückzurudern ...
Zitat von Riverrun im Beitrag #155Ich musste/durfte (waren gar nicht so billig) mit den Schlägern ja noch spielen und kenne die Unterschiede daher etwas. Aber wenn du schonmal einen Schläger aus der Zeit kurz vor Agassis Rente in den Händen gehalten hast erstarre ich natürlich vor Ehrfurcht.
Von Geschenk hat niemand gesprochen. Die Grundaussage war, dass zusammen mit Plätzen, Bällen eben auch die verbesserten Schläger den Spielstil von Weakovic und Greisenmurray gefördert haben. Da gibt es nichts zurückzurudern ...
so, so, der feine herr ändert jetzt einfach mal seine grundaussage, indem er sie massiv erweitert!
so wie du die aussage jetzt erweitert hast, kann ich mit leben. wenn man mal von dem verhunzen der spielernamen fapsieht! sagt der richtige, no? ^^
allerdings passen die spieler halt auch ihre spielweise den jeweils gegebenen bedingungen an. man kann es wohl murray und nole nicht zum vorwurf machen, dass sie ihre spielweise auf erfolg ausrichten. so wie damals die spieler eben aufschlag und volley wie die verrückten trainiert haben, weil man damit sehr erfolgreich sein konnte. die spieler passen sich halt an.
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Nein Genie, etwas im Kontext lesen muss eben auch drin sein. Es ging um Beläge und Bälle und ich habe "auch" die Schläger ins Spiel gebracht. Wonach du schnell die Kopfgrösse gegoogelt hast und hier einen vom Pferd erzählst. Etwas überspitzt ausgedrückt. :p
Zitat von Riverrun im Beitrag #157Nein Genie, etwas im Kontext lesen muss eben auch drin sein. Es ging um Beläge und Bälle und ich habe "auch" die Schläger ins Spiel gebracht. Wonach du schnell die Kopfgrösse gegoogelt hast und hier einen vom Pferd erzählst. Etwas überspitzt ausgedrückt. :p
lassen wir das. deine vorige aussage war anders als die, die du jetzt getätigt hast. gegoogelt habe ich gar nichts.
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NOCHMAL: Der Belag in W. ist langsamer geworden. W. 1994 war EIN Negativbeispiel, W. 2002 (Hewitt - Nalbandian) aber ein anderes. Ich habe lieber ein 7:6, 7:6, 6:0 als ein Match wie das von Hewitt. Ersteres passt viel besser zum Belag als das letzte. Außerdem WAR ES SPANNEND ! in den Sätzen 1 und 2...
SEIT DER VERLANGSAMUNG HAT ES SEHR VIEL MEHR MATCHES GEGEBEN, bei denen sich der Zuschauer gefragt hat, ob er noch in W. ist. Die Verlangsamung durch die Bälle und den Belag ist deutlich zu viel gewesen. Das haben die Verantwortlichen in W. aber auch teilweise eingesehen. Es geht aber nicht nur um W., es sollte auch wieder Teppichturniere geben. Nur wer Meister auf allen unterschiedlichen Belägen ist, sollte wirklich vorne sein. Die Nr. 1 ist zur Zeit weniger wert, als sie es noch vor 10, 15 Jahren war. Denn damals musste ein Sampras, aber auch der junge Federer entweder überall punkten - und das bei völlig unterschiedlichen Belägen, mit Spielertypen unterschiedlicher Spielstile etc., oder eben auf IHREN Belägen brillieren.
Zitat von Riverrun im Beitrag #135 Auch die Schläger mit riesen großem sweet spot haben den Spielstil von Robotovic und Greisenmurray (naja ^^) so erfolgreich gemacht.
stimmt doch so überhaupt net!
Doch, das stimmt. Die neue Schlägergeneration mit grossem Kopf und viel Toleranz hat den Erfolg des Serve&Volleys beendet. Agassi war einer der ersten, deren Returns so stark waren, dass man nach dem Aufschlag nicht mehr nach vorne rennen konnte. Gut, ein anderer Effekt ist noch, dass man nach Ivanisevics Wimbledonsieg - der wirklich grausam war - die Bälle stark verlangsamt hat. Beides zusammen hat mittlerweile zur Dominanz des Ballschubsen geführt, das noch viel langweiliger ist als das frühere Serve&Volley. Daher wirds Zeit endlich mal einen guten Mix zu finden, der wieder mehr Vielfalt ins Tennis bringt. Ist schon schade, wenn die Gattung Serve&Volley und allgemein das Offensivtennis komplett ausstirbt...
Ich glaub allerdings, dass es weniger an den Belägen liegt, sondern vielmehr an den Bällen...
------ Julietta von der Görges for Weltpräsidentin! Ewigi Liabi mit Görgi
Das mit den Bällen kann sein, Sampras Sieg 1994 gg. Ivanisevic und Ivanisevic Sieg 2001 (aber auch Krajicek 1996) haben zur Verlangsamung geführt. Die Folge war schon 2002 das langweiligste Finale in W. ever.
Zitat von Riverrun im Beitrag #135 Auch die Schläger mit riesen großem sweet spot haben den Spielstil von Robotovic und Greisenmurray (naja ^^) so erfolgreich gemacht.
stimmt doch so überhaupt net!
Doch, das stimmt. Die neue Schlägergeneration mit grossem Kopf und viel Toleranz hat den Erfolg des Serve&Volleys beendet. Agassi war einer der ersten, deren Returns so stark waren, dass man nach dem Aufschlag nicht mehr nach vorne rennen konnte. Gut, ein anderer Effekt ist noch, dass man nach Ivanisevics Wimbledonsieg - der wirklich grausam war - die Bälle stark verlangsamt hat. Beides zusammen hat mittlerweile zur Dominanz des Ballschubsen geführt, das noch viel langweiliger ist als das frühere Serve&Volley. Daher wirds Zeit endlich mal einen guten Mix zu finden, der wieder mehr Vielfalt ins Tennis bringt. Ist schon schade, wenn die Gattung Serve&Volley und allgemein das Offensivtennis komplett ausstirbt...
Ich glaub allerdings, dass es weniger an den Belägen liegt, sondern vielmehr an den Bällen...
das mag zumindest für wimby/rasen und die sandplätze angehen, da man da belagtechnisch kaum möglichkeiten zur veränderung des CPRs hat (ausser, man verlegt generell nur noch kunstrasen oder bereitet sandplätze eher lax vor, um jeweils über die dämpfung des untergrunds einen anderen bounce zu erzielen). HC ist da ein komplett anderes thema...
Zitat"If you still have one more point to play, no matter what the score is, you still got a chance to make a difference in your favour."
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #159 Nur wer Meister auf allen unterschiedlichen Belägen ist, sollte wirklich vorne sein. Die Nr. 1 ist zur Zeit weniger wert, als sie es noch vor 10, 15 Jahren war. Denn damals musste ein Sampras, aber auch der junge Federer entweder überall punkten.
mit dem satz schiesste dir ein köstliches eigentor. merkste selbst, oder?
1. nole ist doch wohl derzeit meister auf allen belägen. er hat indoors die letzten 4 jahre den wtf-titel geholt, hat die letzten beiden jahre wimbledon gewonnen und war auf sand und hardcourt ohnehin immer recht stark, auch wenn es zum fo-titel bisher nicht reichte. aber sampras war auf sand nicht ansatzweise so stark wie federer oder nole.
2. dass die nr. 1 heute weniger wert sein soll ist mit deiner begründung doch gerade zu lächerlich. denn es ist doch genau das gegenteil deiner behauptung der fall. sampras oder ein junger federer mussten überhaupt nicht überall punkten, um die nr. 1 zu sein. sampras konnte sich sogar sand als fehlbelag leisten. da hat er doch nie wirklich was gerissen. früher, wo die beläge unterschiedlicher waren, waren die spieler deswegen halt nicht so konstant. deswegen konnte man sich übers jahr hinweg seine auszeiten nehmen und auch schwächere beläge kompensieren, weil keiner überall gewonnen hat.
heute ist das anders. um die nr.1 zu sein, muss man überall konstant spielen. auf hardcourt, sand und rasen. federer war zu seiner prime sehr konstant, nadal musste auch überall konstant spielen und nole spielt derzeit auch so enorm konstant, dass man die nr.1 nicht mehr werden kann, wenn man großartig patzt auf einem belag.
deine begründung führt eher dazu, dass die nr.1 heutzutage mehr wert ist als damals, weil man heute wirklich das ganze jahr auf jedem belag sehr stark spielen muss. früher konnte man sich fehlbeläge erlauben, heute nicht.
wobei's heute natürlich einfacher ist, keinen fehlbelag zu haben, weil sie net mehr so unterschiedlich sind.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #1642. dass die nr. 1 heute weniger wert sein soll ist mit deiner begründung doch gerade zu lächerlich. denn es ist doch genau das gegenteil deiner behauptung der fall.
Nö, Tennisfanatic alias Dreamin9 hat schon recht. Djokovic hätte 2015 niemals so dominieren können, wenn die Beläge sich noch so krass unterscheiden würden wie das vor 15 Jahren der Fall war. Auf schnellem Rasen und Teppich würde er gegen Federer keine Chance haben. Er würde nicht jedes Match gegen Federer verlieren, ist klar, aber die Großzahl an Matches gingen immer noch, auch wenn Federer aus seiner Peak-Zeit ist, an den Südafrikaner. Und auf schnellem HC ist Federer ja sowieso besser als DJokovic, was wir an den Ergebnissen der letzten 2 Jahren ablesen können. Früher waren sie gar noch zügiger.
Djokovic profitiert sehr von den Umständen, so wie sie aktuell sind. Und Federer wird benachteiligt.
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #1642. dass die nr. 1 heute weniger wert sein soll ist mit deiner begründung doch gerade zu lächerlich. denn es ist doch genau das gegenteil deiner behauptung der fall.
Nö, Tennisfanatic alias Dreamin9 hat schon recht. Djokovic hätte 2015 niemals so dominieren können, wenn die Beläge sich noch so krass unterscheiden würden wie das vor 15 Jahren der Fall war. Auf schnellem Rasen und Teppich würde er gegen Federer keine Chance haben. Er würde nicht jedes Match gegen Federer verlieren, ist klar, aber die Großzahl an Matches gingen immer noch, auch wenn Federer aus seiner Peak-Zeit ist, an den Südafrikaner. Und auf schnellem HC ist Federer ja sowieso besser als DJokovic, was wir an den Ergebnissen der letzten 2 Jahren ablesen können. Früher waren sie gar noch zügiger.
Djokovic profitiert sehr von den Umständen, so wie sie aktuell sind. Und Federer wird benachteiligt.
du hast leider schlecht gelesen. tennisfanatic hat behauptet, dass die nr.1 früher mehr wert war, weil z.b. ein sampras auf allen belägen punkten musste. genau das gegenteil ist der fall. früher konnte man sich n fehlbelag leisten. bei sampras ganz klar sand. heutzutage kann man sich keinen fehlbelag mehr leisten. man muss das ganze jahr über sehr konstant spielen. früher konnte man sich doch im jahr immer mal ne kleine auszeit nehmen, weil alle irgendwo federn gelassen haben. heute muss man das ganze jahr über weitestgehend stark spielen und punkten, weil der beste kaum noch federn lässt. dass die angleichung der beläge es leichter macht konstanter zu spielen, streitet keiner ab. federer hat aber auch enorm davon profitiert. da so spezialisten für bestimmte schnelle beläge mangelware werden und er die isners und karlovics so nicht so sehr fürchten muss, dass die ihn auf einem turbobelag rausbotten!
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Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #1642. dass die nr. 1 heute weniger wert sein soll ist mit deiner begründung doch gerade zu lächerlich. denn es ist doch genau das gegenteil deiner behauptung der fall.
Nö, Tennisfanatic alias Dreamin9 hat schon recht. Djokovic hätte 2015 niemals so dominieren können, wenn die Beläge sich noch so krass unterscheiden würden wie das vor 15 Jahren der Fall war. Auf schnellem Rasen und Teppich würde er gegen Federer keine Chance haben. Er würde nicht jedes Match gegen Federer verlieren, ist klar, aber die Großzahl an Matches gingen immer noch, auch wenn Federer aus seiner Peak-Zeit ist, an den Südafrikaner. Und auf schnellem HC ist Federer ja sowieso besser als DJokovic, was wir an den Ergebnissen der letzten 2 Jahren ablesen können. Früher waren sie gar noch zügiger.
Djokovic profitiert sehr von den Umständen, so wie sie aktuell sind. Und Federer wird benachteiligt.
du hast leider schlecht gelesen. tennisfanatic hat behauptet, dass die nr.1 früher mehr wert war, weil z.b. ein sampras auf allen belägen punkten musste. genau das gegenteil ist der fall. früher konnte man sich n fehlbelag leisten. bei sampras ganz klar sand. heutzutage kann man sich keinen fehlbelag mehr leisten. man muss das ganze jahr über sehr konstant spielen. früher konnte man sich doch im jahr immer mal ne kleine auszeit nehmen, weil alle irgendwo federn gelassen haben. heute muss man das ganze jahr über weitestgehend stark spielen und punkten, weil der beste kaum noch federn lässt. dass die angleichung der beläge es leichter macht konstanter zu spielen, streitet keiner ab. federer hat aber auch enorm davon profitiert. da so spezialisten für bestimmte schnelle beläge mangelware werden und er die isners und karlovics so nicht so sehr fürchten muss, dass die ihn auf einem turbobelag rausbotten!
Du hast leider falsch verstanden. Das mit dem "Fehlbelag" ist Schwachsinn. Djokovic hätte auf Sand heuer jedes Mal in der ersten Runde ausscheiden können, er wäre dennoch locker und mit Abstand #1 Früher war Sampras der Dominator, der sich das leisten konnte, weil er Wim + USO sowieso immer gewonnen hat (drastisch formuliert)
Du erweckst den Eindruck, man müsse heutzutage konstanter sein als früher. Schau dir doch die Top10 an. Wer ist da denn wirklich konstant? Murray neben Djokovic der einzige. Und dieser fährt halt konstant HFs und Finals ein, hat aber ne Allergie gegen die Topfspieler.
Darüber hinaus war das früher auch praktisch unmöglich auf allen Belägen zu dominieren, gerade weil sie sich so unterschieden. Das ist heute schon möglich. Jedes Jahr auf's Neue bekommt man zu lesen, wie Wimbledon Jahr für Jahr kaputtgemacht wird
Du hast leider falsch verstanden. Das mit dem "Fehlbelag" ist Schwachsinn. Djokovic hätte auf Sand heuer jedes Mal in der ersten Runde ausscheiden können, er wäre dennoch locker und mit Abstand #1 Früher war Sampras der Dominator, der sich das leisten konnte, weil er Wim + USO sowieso immer gewonnen hat (drastisch formuliert)
Du erweckst den Eindruck, man müsse heutzutage konstanter sein als früher. Schau dir doch die Top10 an. Wer ist da denn wirklich konstant? Murray neben Djokovic der einzige. Und dieser fährt halt konstant HFs und Finals ein, hat aber ne Allergie gegen die Topfspieler.
Darüber hinaus war das früher auch praktisch unmöglich auf allen Belägen zu dominieren, gerade weil sie sich so unterschieden. Das ist heute schon möglich. Jedes Jahr auf's Neue bekommt man zu lesen, wie Wimbledon Jahr für Jahr kaputtgemacht wird
um die top 10 ging es doch gar nicht, sondern um die nr.1!! und für die muss man heute konstanter spielen als damals, weil die beläge eben ähnlicher geworden sind und man deswegen kontinuierlicher punkten muss. 2011, als nole das 1.mal nr.1 wurde, hätte er dies nach seinem ao- und wimbledonsieg nicht geschafft, wenn er nicht auch auf sand 2 masters gewonnen hätte.
hab mir grad mal angeguckt mit wie vielen punkten sampras am jahresende die nr.1 war. da hält er ja den rekord.
1998: 3131 points 1997: 3666 points (2. hatte 2400) 1996: 3760 points (2. hatte 2800)
damals gab es ungefähr halb so viele punkte wie heute. wenn man mal die punkte verdoppelt, wäre man damals mit 6000 punkten immer sicher die nr.1 gewesen! man muss heute für die nr.1 also kontinuierlicher punkten. es ist ein fapsolutes märchen, dass man früher auf jedem belag gut sein musste, um die nr.1 zu werden.
überlegt mal wie leicht nadal damals hätte die nr.1 werden können. 3 sand masters + fo-titel hätten schon 2500 punkte damals ergeben. ihm hätten nur noch 500-1000 punkte gefehlt für ganz oben. die hätte er sich ja noch locker auf kleineren sandkastenturnieren der 250 oder 500er serie und langsamen hardcourts zusamenkratzen können.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Es ging um die Nr. 1. Sampras Schwäche auf Sand konnte er kompensieren, WEIL er in der zweiten Saisonhälfte (zur besten Zeit auch bei den A.O.) sehr stark gepunktet hat. Aber eine solche DOMINANZ wie heute war DAMALS nicht möglich, eben WEIL die Beläge deutlich unterschiedlicher waren und auch unterschiedliche Spielstile ermöglicht haben. Also gab es mehr Spannung, unterschiedliche Sieger und es war besonders spannend mitanzusehen, wie die Champions sich auf ungeliebtem Untergrund schlugen und trotzdem siegten (oder eben - wie Sampras - öfter mal untergingen). Wer aber trotz unterschiedlicher Beläge, trotz unterschiedlicher Spielstile am Ende des Jahres NR. 1 war, der hatte mehr geleistet als die Nr. 1 heute. Denn die profitiert von gleichen / angeglichenen Belägen - einen Fehlbelag kann es kaum geben.
Natürlich musste man damals nicht auf jedem Belag siegen, um die Nr. 1 zu werden. Aber die allermeisten Spieler KONNTEN es auch nicht. Das war damals deutlich schwerer als heute. Das verschärfte den Druck auf die Spieler, und schuf mehr Spannung. Also kein Eigentor...nur wenn man den Satz aus dem Zusammenhang reisst, ist das mit dem Eigentor richtig.
Korrigieren muss ich mich nur dahingehend, dass es früher keines Meisters aller Klassen/Beläge bedurfte, um Nr. 1 zu sein. Aber das war auch kaum möglich (vielleicht wäre es einem Federer oder Laver möglich gewesen, sogar Agassi hatte diese Ansätze zum Meister aller Beläge). Heute hingegen gibt es kaum noch Unterschiede, die Spannung fehlt. Mit dem gleichen tennis ist es deutlich leichter möglich, auf allen Belägen zu siegen.
Zitat von Tennisfanatic im Beitrag #169Es ging um die Nr. 1. Sampras Schwäche auf Sand konnte er kompensieren, WEIL er in der zweiten Saisonhälfte (zur besten Zeit auch bei den A.O.) sehr stark gepunktet hat. Aber eine solche DOMINANZ wie heute war DAMALS nicht möglich, eben WEIL die Beläge deutlich unterschiedlicher waren und auch unterschiedliche Spielstile ermöglicht haben. Also gab es mehr Spannung, unterschiedliche Sieger und es war besonders spannend mitanzusehen, wie die Champions sich auf ungeliebtem Untergrund schlugen und trotzdem siegten (oder eben - wie Sampras - öfter mal untergingen). Wer aber trotz unterschiedlicher Beläge, trotz unterschiedlicher Spielstile am Ende des Jahres NR. 1 war, der hatte mehr geleistet als die Nr. 1 heute. Denn die profitiert von gleichen / angeglichenen Belägen - einen Fehlbelag kann es kaum geben.
Natürlich musste man damals nicht auf jedem Belag siegen, um die Nr. 1 zu werden. Aber die allermeisten Spieler KONNTEN es auch nicht. Das war damals deutlich schwerer als heute. Das verschärfte den Druck auf die Spieler, und schuf mehr Spannung. Also kein Eigentor...nur wenn man den Satz aus dem Zusammenhang reisst, ist das mit dem Eigentor richtig.
Korrigieren muss ich mich nur dahingehend, dass es früher keines Meisters aller Klassen/Beläge bedurfte, um Nr. 1 zu sein. Aber das war auch kaum möglich (vielleicht wäre es einem Federer oder Laver möglich gewesen, sogar Agassi hatte diese Ansätze zum Meister aller Beläge). Heute hingegen gibt es kaum noch Unterschiede, die Spannung fehlt. Mit dem gleichen tennis ist es deutlich leichter möglich, auf allen Belägen zu siegen.
das ist doch ganz großer kokolores. du maßt dir an zu behaupten, dass die nr.1 früher mehr wert war, nur weil du federer/sampras fan bist/warst. richtig ist, da die beläge früher unterschiedlicher waren, war es schwieriger zu dominieren und überall weit zu kommen. aber das hat ein sampras eben auch nicht geschafft. er hatte sand als krassen fehlbelag. 1995 hat er bei 5 sandplatzturnieren 4 mal 1.runde verloren, u.a. 1.runde fo. looool. warum soll seine nr.1 damals mehr wert gewesen sein, als noles in 2011 oder 2015? wären die beläge unterschiedlicher, wäre nole wohl auch nicht so dominant. das stimmt. sampras reichten damals aber auf die punkte heute umgerechnet immer 6000 punkte zur nummer 1, manchmal sogar nur gut 5000 points. heute muss man viel kontinuierlicher punkten. das ganze jahr über sehr kontant sein und kann seine kraft nicht so dosieren und sich auszeiten nehmen. ist durch die angleichung der beläge natürlich etwas einfacher. aber sampras hätte auch auf sand eher weniger gerissen, wenn sich die beläge ähnlicher gewesen wären, da er einfach kein sandplatzspieler gewesen zu sein scheint. aber auch wenn die beläge heute unterschiedlicher wären hätte nole wohl locker diese 5000-6000 punkte wie sampras damals, da er einfach auch auf schnelleren belägen gut zurecht kommt und auch in der halle stark ist. er würde auf jedem belag zu den topfavoriten gehören. für federer wäre es allerdings ein vorteil gegen nole auf belägen wie dubai oder cincy anzutreten.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Hab mir gestern "The Tiebreak Tens" gegönnt, da hat u. a. Murray gegen Henman gespielt (TB 10-1), McEnroe war auch dabei. Schon heftig, wie chancenlos jemand wie Henman von der Grundlinie gegen einen Spieler wie Murray ist. Zum Glück hat die ATP mit der Verlangsamung der Beläge der Ära des Ballschubsens ein Ende bereitet. (Hat natürlich auch etwas mit der Veränderung der Schläger zu tun, aber Murray wäre ohnehin einer derjenigen, der von einer Verkleinerung am meisten profitieren würde.)
PS: Die "Wertigkeit" unterschiedlicher Generationen im Tennis zu vergleichen, ist Quatsch. Jeder Spieler versucht das beste aus seiner Zeit herauszuholen und nach Möglichkeit seine Ära zu dominieren. Was anderes ist für Spieler (ohne Zeitmaschine^^) auch nicht möglich.
Zitat von The Fearhand im Beitrag #171PS: Die "Wertigkeit" unterschiedlicher Generationen im Tennis zu vergleichen, ist Quatsch. Jeder Spieler versucht das beste aus seiner Zeit herauszuholen und nach Möglichkeit seine Ära zu dominieren. Was anderes ist für Spieler (ohne Zeitmaschine^^) auch nicht möglich.
+1
eben. jeder passt sich den bedingungen seiner zeit an und versucht das meiste rauszuholen.
heute hat man es durch die belagsangleichung zwar einen tick leichter zu dominieren, muss aber eben auch konstant das ganze jahr da sein, da man mehr punkte für die nr.1 braucht als früher. früher konnte man nen fehlbelag haben und sich seine kräfte so übers jahr leichter einteilen. aber sampras z.b. war auf den schnellen belägen richtig gut, auf den langsamen hatte er anscheinend oft nicht viel zu melden. ich glaube trotzdem nicht, wenn die beläge heute wieder schneller wären, dass es an der weltspitze groß anders aussehen würde. nole, möhre und federer wären trotzdem immer die topfavoriten, würden aber halt ab und an mal stolpern, wenn ein bot einen superbot-tag hat.
nur nole holt die kohle no fuck with novak nole the best, then follows the rest ajde nole!
Zitat von The Fearhand im Beitrag #171PS: Die "Wertigkeit" unterschiedlicher Generationen im Tennis zu vergleichen, ist Quatsch. Jeder Spieler versucht das beste aus seiner Zeit herauszuholen und nach Möglichkeit seine Ära zu dominieren. Was anderes ist für Spieler (ohne Zeitmaschine^^) auch nicht möglich.
+1
eben. jeder passt sich den bedingungen seiner zeit an und versucht das meiste rauszuholen.
heute hat man es durch die belagsangleichung zwar einen tick leichter zu dominieren, muss aber eben auch konstant das ganze jahr da sein, da man mehr punkte für die nr.1 braucht als früher. früher konnte man nen fehlbelag haben und sich seine kräfte so übers jahr leichter einteilen. aber sampras z.b. war auf den schnellen belägen richtig gut, auf den langsamen hatte er anscheinend oft nicht viel zu melden. ich glaube trotzdem nicht, wenn die beläge heute wieder schneller wären, dass es an der weltspitze groß anders aussehen würde. nole, möhre und federer wären trotzdem immer die topfavoriten, würden aber halt ab und an mal stolpern, wenn ein bot einen superbot-tag hat.
Richtig, heute spielen fast alle Spieler "All-Cort-Tennis", das auf allen Belägen funktioniert. Bestes Beispiel natürlich Djokovic. Wenn man die Beläge grundlegend verschnellern würde, würde das auf die Spielweise der "modernen" Spieler überhaupt keinen Einfluss haben, die Zeiten von S&V sind einfach vorbei. An der Weltrangliste würde es auch nicht viel ändern, außer vllt. einige Ausnahmen, die auf langsamen Belägen einfach nichts können. Insgesamt aber nichts was die Ordnung an der Weltspitze wirklich durcheinander bringt.
Das einzige was sich ändern würde, wäre, dass man kürzere Rallys hätte und vor allem der Aufschlag eine größere Rolle einnehmen würde, weil er als 1. Schlag am meisten von schnellen Belägen profitiert. Da man das natürlich nicht haben möchte, werden die Beläge auch so bleiben wie sie sind. Hat Chris Kermit neulich auch gesagt (Rasensaison verlängern ist schon genug).
Zitat von Genie-Lord!Nole-Überfahrungsmassaka im Beitrag #172ich glaube trotzdem nicht, wenn die beläge heute wieder schneller wären, dass es an der weltspitze groß anders aussehen würde
Geh mal tief in dich. Vielleicht siehst du dann den Fehler ;)